Katharina Büngener gewinnt Preisschießen

Milena Fischer macht 1. Platz beim Nachwuchs

Josef Hofmann jun. und Josef Hofmann sen. konnten im vergangenen Jahr einen runden bzw. halbrunden Geburtstag feiern. Da beide seit vielen Jahren eng mit den Hubertusschützen verbunden sind, haben sie dies zum Anlass genommen, ein Preisschießen zu sponsern.

Sepp jun. spendierte die Preise für die Jungschützen und Sepp sen. die Preise für die Erwachsenen.

An drei Schießabenden beteiligten sich 28 Schützen, am Sonntagabend fand die Preisverleihung statt. Schützenmeister Sebastian Anald gratulierte Katharina Büngener, die mit einem 4,18 Teiler den ersten Platz einnahm. 2. Platz Monika Anald 6,67 Teileer, 3. Platz Rainer Ertl 8,71 Teiler.

Beim Nachwuchs gewann Milena Fischer mit einem 0,5 Teiler, 2. Platz Theresa Fischer 20,35 Teiler und 3. Platz Luisa Wittmann 24.90 Teiler. Ein Dankeschön erhielten die beiden Spender Josef Hofmann sen. und jun. Ein anschließendes „Schmankerlschießen“ gewann ebenfalls Katharina Büngener mit 55 Punkten, 2. Platz Evi Schweickl 48 Punkte, 3. Platz Sebastian Anald 47 Punkte, 4. Platz Richard Wagner und Sebastian Schweickl je 46 Punkte, 5. Platz Monika Anald 45 Punkte, 6. Platz Franz Fischer und Richard Pirkl je 43 Punkte, 7. Platz Manfred Ertl und Helmut Lobe je 42 Punkte.

Schützenmeister Sebastian Anald, rechts, gratulierte Katharina Büngener und Milena Fischer und bedankte sich bei Josef Hofmann jun. und. sen. für die gestifteten Preise.

Bericht zur Generalversammlung

Das Vereinsleben stand eineinhalb Jahre stillHubertusschützen halten Jahresversammlung – Vereinsspitze ein weiteres Jahr im Amt

Im Schützenhaus begrüßte am Samtagabend erster Schützenmeister Sebastian Anald die Mitglieder der schützengesellschaft Hubertus zur Jahrsversammlung, die im vergangenen Jahr aus den bekannten Gründen nicht stattfinden konnte Sein besonderer Gruß galt den Markträten Richard Wagner, Roland Salzberger und Johannes Wittmann sowie Festmutter Monika Anald. Den verstorbenen Mitgliedern 2020 und 2021 gedachte man in Stille: Ingrid Hillmeier, Franz Bachhuber, Hofdorf, Fanny Hofmann, Alfred Wagner, Helmut Maier, Landau, Bepp Kiermeier, Sepp Fischer, Heribert Hillmeier, Sepp Reichvilser, Mettenhausen, Arno Geduhn, Pfarrer i. Ruhestand Fritz Schreiner.

Schriftführerin Stefanie Anald gab den Tätigkeitsbericht. Am 2. November 2019 traf man sich noch in gewohnter Manier zur Generalversammlung im Schützenhaus. Am 1. Dezember 2019 konnte der Schützenmeister als bester Schütze die von Richard Pirkl gestiftete Geburtstagsscheibe entgegennehmen und am 8. Dezember war die Weihnachtsfeier. Im Februar 2020 wurde noch ein Schießprogramm ausgearbeitet, das jedoch im März eingestellt werden musste. „Das Vereinsleben kam zum vollständigen Erliegen. Keine leichte Entscheidung für alle, die Verantwortung tragen“. Im Juni 2020 wurde das Jugendtraining unter einem sehr gut ausgearbeiteten Hygienekonzept zur Freude der Schützenkinder wieder aufgenommen. Im Oktober wurde nach einer Vorstandschaftssitzung bekannt geben, dass kein Schießbetrieb für die Luftgewehr- und Luftpistolenschützen stattfinden wird und dass es keine Generalversammlung und keine Weihnachtsfeier geben wird.

„Die schockierende Nachricht vom 29. November 2020 sitzt bei mir persönlich und auch noch bei vielen anderen immer noch tief. Unser beliebter Schützenkamerad und Jugendtrainer Sepp Fischer konnte die heimtückische Krankheit Covid 19 nicht besiegen und verstarb. Am Friedhof konnte sich die Schützenfamilie von ihm verabschieden“. Am 29. Juli traf sich die Vorstandschaft zu einer Sitzung und konnte endlich eine erfreuliche Nachricht verkünden. „Wir können wieder was tun, wenn auch mit Auflagen“. So packte man die Gelegenheit beim Schopf und plante einen Familiengrillabend für den 22. August, das Treffen war eine schöne Veranstaltung. Am 19. September, konnte nach eineinhalbjähriger Corona-Zwangspause den Schießbetrieb im Schützenhaus wieder aufgenommen werden. Am Donnerstag vor der Jahresversammlung fand in der Pfarrkirche St. Laurentius ein Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder statt. Das Vereinsleben kam in den letzten eineinhalb Jahren fast zum Stillstand, vor allem die Luftgewehr- und Luftpistolenschützen im Schützenhaus waren davon betroffen. Die gesamte Vorstandschaft hofft, dass der Schießbetrieb aufrecht erhalten bleiben kann und auch die beliebten Veranstaltungen wieder stattfinden können.

Der Spartenleiter der Wurfscheibenschützen Franz Steinbauer teilte mit, dass neun Übungsschießen statt fanden. Für die Deutsche Meisterschaft in München waren sechs Schützen gemeldet. Leider erhielt Nachwuchsschütze Nico Schwarzländer keine Startkarte zugesandt, obwohl er gemeldet war. Die Ergebnisse: Herren 1 Nik Wolferseder 21. Platz; Herren 2 Christian Sixt 15. Platz; Herren 4 Franz Steinbauer 21. Platz und Helmut Samberger 36. Platz. Der schon zur Tradtition gewordene Ehrensalut für die verstorbenen Mitglieder ist alljährlich das letzte Schießen auf der Wurfscheibenanlage im Moos.

Von den Stockschützen berichtete Spartenleiter Franz Sixt, dass vom.10. bis 28. Oktober 2020 das Training unter Einhaltung der Hygieneregelnstattfand, am 31. Oktober 2020 war dann das letzte Training vor dem 2. Lockdown. Ein Neustart erfolgte am 4. Juni 2021 unter Einhaltung der Hygieneregeln. Die geplanten Termine: ab Samstag, 30. Oktober wird wieder Samstag ab 14 Uhr trainiert; Donnerstag, 6. Januar, (Heilige drei Könige) 2022 ein Brotzeitturnier und ein Frühschoppenturnier mit Weißwurstessen.

Den Kassenbericht trug Schatzmeister Richard Wagner vor, die Kassenprüfer Klaus Sagmeister und Matthäus Wallner bescheinigten einwandfreie Führung.

Nach der einstimmigen Entlastung teilte Wahlleiter Matthäus Wallner mit, aufgrund der ungewissen und kurzfristigen Plaung der diesjährigen Generalversammlung mit den turnusmäßigen Neuwahlen das Schützenmeisteramt und die Amstszeit des Vereinsausschusses einmalig auf ein Jahr zu verkürzen. Der Beschluss wurde einstimmig gefasst. So bleiben ein weiteres Jahr im Amt: 1. Schützenmeister Sebastian Anald, 2. Schützenmeister und Spartenleiter Wurfscheibe Franz Steinbauer, 3. Schützenmeister und Spartenleiter Stockschießen Franz Sixt, Schatzmeister Richard Wagner, Schriftführerin Stefanie Anald. Ein Trainerteam mit Theresa und Milena Fischer, Klaus Meyerl, Johannes Wittmann, Roland Salzberger und Sebastian Anald übernimmt bis zur nächsten Wahl das Amt des Jugendleiters, Jugendvertreter bleibt Franz Seidl, dem Vereinsausschuss gehören Susanne Fischer, Fritz Waas, Johannes Wittmann, Reiner Ertl und Franz Fischer an. Waffenwart Alois Kiermeier und Chronistin Monika Anald führen ihre Ämter weiterhin aus.

Nachdem keine Wünsche und Anträge vorlagen endete die Versammlung der Redner mit dem Dank an die Vorstandschaft für die stets gute Zusammenarbeit.

Schützenmeister und Vereinsausschuss bleiben ein weiteres Jahr im Amt, von links Franz Seidl, Richard Wagner, Reiner Ertl, Susanne Fischer, Johannes Wittmann, 2. Schützenmeister Franz Steinbauer, Monika Anald, 1. Schützenmeister Sebastian Anald, Fritz Waas, Stefanie Anald und Franz Sixt.

Josef Büngener gewinnt Kindstaufscheibe

Verena und Franz Wittmann aus Haidenkofen konnten sich am 08.07.2019 über die Geburt ihres dritten Kindes Korbinian freuen und nahmen dies zum Anlass der Schützengesellschaft „Hubertus“ Haidlfing eine Kindstaufscheibe zu stiften. Die Scheibe hat Schreinermeister Franz Wittmann selbst angefertigt und bemalt wurde diese von Anita Fellmann.

Der erste Schießabend fand im März 2020 statt, danach wurden die Luftgewehr- und Luftpistolenschützen eineinhalb Jahre in die „Coronazwangspause“ geschickt. Ab 19. September 2021 konnte der Wettbewerb dann fortgeführt werden. Am Sonntag, 03. Oktober 2021 konnte 1. Schützenmeister Sebastian Anald dann die Preisverteilung vornehmen. Zunächst wurden die Preise des parallel durchgeführten Schmankerl Schießens übergeben. Bei den Schützenkindern setze sich mit 74 Punkte Benedikt Wittmann an die Spitze der Wertung. Ihm folgten seine Zwillingsschwester Sophia und Leonhard Büngener. Die meisten Punkte bei den Erwachsenen hatte Susanne Fischer (73). Kathrin Seidl und Verena Wittmann reihten sich dahinter ein.

Es folgte die Übergabe der Kindstaufscheibe. Aus den Händen der Familie Wittmann konnte Josef Büngener aus Niederhausen die begehrte Trophäe entgegennehmen. Er schoss das beste Blattl des Schießwettbewerbs, einen 30,8 Teiler. Platz 2 mit einem 31,2 Teiler ging an Monika Anald und Johannes Wittmann belegte mit seinem 39,3 Teiler den dritten Platz. Gemeinsam verspeiste man die gewonnenen Schmankerl und saß in geselliger Runde beisammen.

Familie Wittmann mit dem Preisträger

Sparte LG / LP – Neue Schießtermine

Josef Hofmann junior und Josef Hofmann senior konnten im vergangenen Jahr beide einen runden bzw. halbrunden Geburtstag feiern. Da beide seit vielen Jahren eng mit den Hubertusschützen Haidlfing verbunden sind, haben sie dies zum Anlass genommen, ein Preisschießen zu sponsern. So übernimmt Sepp junior die Preise für die Jungschützen und Sepp senior spendiert die Preise für die Erwachsenen.

Der Schießwettbewerb findet an folgenden Tagen statt:
Sonntag, 10.10.2021
Sonntag, 17.10.2021
Sonntag, 31.10.2021
Das Schützenhaus ist jeweils ab 18:30 Uhr geöffnet.

Kinder erfreuten bei der Schützen-Weihnachtsfeier

(von Josef Kronschnabl)

In weihnachtlicher Stimmung versammelten sich die Mitglieder der Schützengesellschaft „Hubertus“ Haidlfing am Sonntag 08.12.19 in der Gaststätte „‘s Wirtshaus“. Dort begrüßte erster Schützenmeister Sebastian Anald eine große Zahl von Besuchern. „Das ist wohl die größte Zahl von Teilnehmern an einer Weihnachtsfeier“ stellte er zufrieden fest und kündigte danach den besinnlichen Teil der Feier an.

Wer so eine große Zahl von aktiven Jungschützen hat, der darf sich glücklich schätzen, denn sie zeigten große Bereitschaft, ihren Teil zum Programm beizutragen. Paul Stemmer eröffnete mit dem Weihnachtslied „O du fröhliche“, gespielt auf dem Keyboard. Auf dem Saxophon spielte Katharina Sudau danach „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Danach zündete Stefanie Anald die vier Kerzen an und erklärte jede davon als Sinnbild für Frieden, Mut, Hoffnung und Liebe. Niklas Fischer ließ auf der Gitarre „Ihr Kinderlein kommet“ erklingen, ehe Petra Sixt mit dem Gedicht „Weihnachtszeit“ die Hektik ansprach und als ideale Geschenke Zeit und ein offenes Ohr empfahl. Benedikt Fuchs spielte danach auf dem Keyboard „Rudolph, The Red-Nosed Reindeer“ und Milena Fischer schilderte nach ihm in Gedichtform, was so alles schön ist in der Weihnachtszeit. „In der Weihnachtsbäckerei“ sang danach Luisa Wittmann, begleitet auf der Gitarre und Lorena Stemmer ließ „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ auf dem Keyboard erklingen. Festmutter Monika Anald hatte eine Geschichte von einem Buben mitgebracht, der durch das Läuten der Glocken geweckt wird und den Weihnachtsmann sieht, der reiche Gaben bringt. Der Feenharfe entlockte danach Niklas Fischer das Lied „Es wird scho glei dumpa“ und noch einmal trat Luisa Wittmann gesanglich auf mit „Wir sagen euch an“. Was Weihnachten 1946 passierte, als eine Familie ein Paket aus Amerika bekommt, das erzählte Richard Wagner. Noch einmal griff Katharina Sudau zum Saxophon und spielte „Schneeflocken“ und mit dem gemeinsam gesungenen Lied „O du fröhliche“, begleitet von Susanne Fischer auf dem Akkordeon, endete dieser Teil der Feier.

Schriftführerin Stefanie Anald trat danach als Engel auf. Sie hatte die vielen guten Taten aufgeschrieben und in Versform gebracht, die verschiedene Mitglieder während des Jahres für den Verein geleistet hatten. Zahlreiche Geschenke drückten den Dank dafür aus.

Nach dieser Beschenkung lud Schützenmeister Sebastian Anald alle zu einem gemeinsamen Abendessen ein. Auch eine Versteigerung war vorbereitet worden, bei der verschiedene Gegenstände angeboten wurden. So erfuhr auch die Vereinskasse eine Auffrischung. Danach aber war immer noch viel Zeit, um die Weihnachtsfeier der Hubertusschützen in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.

Die Geburtstagsscheibe gehört dem Schützenmeister

(von Josef Kronschnabl)

Seinen runden Geburtstag nahm Richard Pirkl, Mitglied bei der Schützengesellschaft „Hubertus“ Haidlfing, zum Anlass, um eine Schützenscheibe zu spenden. An drei Abenden hatten die Hubertusschützen die Möglichkeit, sich an dem Scheibenschießen zu beteiligen. Am Sonntag 01.12.19 erfolgte die Überreichung der Scheibe an den Sieger.

Erster Schützenmeister Sebastian Anald begrüßte im Schützenhaus die Gäste, besonders den Stifter der Schützenscheibe Richard Pirkl. Zunächst gab es die Preise, die es bei einem parallel durchgeführten Schmankerlschießen zu gewinnen gab. Die Preise für die Kinder durften Theresa und Anna Büngener abholen. Bei den Erwachsenen hatte Bernadette Fischer mit 63 Punkten das beste Ergebnis, weitere Preise gab es für Josef Fischer, Sebastian Anald, Manfred Ertl und Ise Kiermeier. Brotzeitteller mit Geräuchertem, Käse und Wurst waren hier die Preise. Den Trostpreis für das schlechteste Ergebnis gab es für Evi Schweickl in Form eines Stamperls „Zielwasser“.

Anschließend wurden die Preise vergeben, die beim Schießen auf die Geburtstagsscheibe ausgesetzt waren. Sebastian Anald dankte dem Spender Richard Pirkl für die Scheibe. Dieser hatte die Trophäe selbst angefertigt, zunächst aus Lindenholz die Scheibe gedreht, sie beschriftet und danach auch bemalt. Eine Szene, die ihn bei einer Wanderung sehr beeindruckte hatte, brachte er hier mit Farbe auf das Holz.

Beste Schützin bei den Jungschützen war Theresa Fischer, die mit einem 34-Teiler an erster Stelle lag. Vom Zwölftbesten Helmut Lobe (76,6-Teiler) aufwärts verlas Sebastian Anald die Platzierungen, um schließlich bei der Drittplatzierten Evi Schweickl anzukommen. Sie gewann mit einem 18-Teiler ebenso einen Preis wie der Zweitplatzierte Franz Fischer (15-Teiler). Dann aber übernahm Schriftführerin Stefanie Anald für ihren Papa, den der hatte mit einem 11-Teiler ziemlich exakt die Mitte der Scheibe getroffen und damit die Geburtstagsscheibe verdient.

Generalversammlung 2019

Ein erfolgreiches und arbeitsreiches Jahr der Hubertusschützen

Großartige Erfolge durften die Hubertusschützen im abgelaufenen Vereinsjahr feiern. Aber auch viel Arbeit galt es zu erledigen. Jetzt zog man bei der Generalversammlung eine positive Bilanz.


Im Schützenhaus versammelten sich die Mitglieder der Schützengesellschaft „Hubertus“ Haidlfing am 02.11.2019 zur Generalversammlung. Dort begrüßte 1. Schützenmeister Sebastian Anald die Anwesenden, besonders Festmutter Monika Anald sowie die Markträte Franz Seidl und Richard Wagner.

Es folgte der Tätigkeitsbericht des Schützenmeisteramtes, den Schriftführerin Stefanie Anald vortrug. Viele Bilder erzählten vom Jahr der Hubertusschützen sowie von den sportlichen Veranstaltungen und großen Erfolgen der Luftgewehr- und Luftpistolenschützen. Zu verschiedenen Schießabenden waren die Schützen eingeladen, wie Nikolausschießen, Josefischießen oder Scheibenschießen um die Scheibe der Eheleute Büngener oder die Geburtstagsscheibe von Sebastian Anald.

Von Jugendleiter Josef Fischer wurde der Nachwuchs mit viel Einsatz gefördert und so durfte man Meisterschaften auf verschiedenen Ebenen bis hinauf zur „Deutschen“ besuchen. Die größten Erfolge erzielten dabei Milena Fischer (3. Platz) und Theresa Hirtreiter (20. Platz). Der Höhepunkt des Schützenjahres war natürlich das Königsschießen, bei dem Luisa Wittmann (Bambini), Benedikt Fuchs (Schüler) und Johannes Wittmann (Schützenklasse) die Königswürde erreichten. Die Saison wurde mit der Ehrung der Jahresmeister abgeschlossen. Der Verein beteiligte sich an Festen und Feiern im Dorf und in der Marktgemeinde und gratulierte einigen Mitgliedern zu ihren runden Geburtstagen. Vier Mitglieder musste man zu Grabe geleiten, es waren dies Adolf Weinzierl, Helmut Schmalhofer, Egon Holzer und Annemarie Ertl.

Sehr umfangreich war der Bericht des 2. Schützenmeisters Franz Steinbauer, der über die Trapsparte sprach. Auch hier feierte man einen großartigen Erfolg mit dem deutschen Meistertitel von Nik Wolferseder, den er in der Juniorenklasse A Platz 1 errang. Aber auch weitere Schützen durften sich über ihre Platzierungen freuen, qualifizierten sie sich doch dadurch für die Meisterschaften auf niederbayerischer und fünf davon auf bayerischer Ebene.
Voll Stolz könne man auf die rege Tätigkeit auf der Schießanlage im Haidlfingermoos blicken, erwähnte Franz Steinbauer. Dort war am 26. Mai die Saison eröffnet worden. Sechs Übungsschießen, ein Preisschießen mit attraktiven Preisen, die Gaumeisterschaften, die Vereinsmeisterschaften und ein Saisonendschießen standen auf dem Programm. „Beachtung finden wir inzwischen auch auf bayerischer Ebene“, durfte Steinbauer feststellen, hatte man doch bei den Gaurundenwettkämpfen im Finale den zweiten Platz bei neun beteiligten Mannschaften geholt.
Aber auch sehr arbeitsreich war dieses Jahr für die Trapschützen. Ein langgehegter Wunsch ging endlich in Erfüllung. Seit 1973 gibt es diese Sparte bei der Schützengesellschaft „Hubertus“, die ihren Sport auf der Schießanlage im Haidlfingermoos ausübt. Doch über 40 Jahre lang war die Anlage ohne Stromanschluss. Jetzt ist sie per Erdkabel an das Stromnetz angeschlossen. Um diese Baumaßnahme stemmen zu können, bedurfte es der großartigen Mitarbeit der Mitglieder, die viele freiwillige und unentgeltliche Stunden leisteten, um dieses Werk zu vollbringen. Darüber berichtete Franz Steinbauer in ausführlicher Form und dankte allen, die Hand angelegt hatten, mit einer Maschine im Einsatz waren oder mit einer Spende die Belastung der Vereinskasse gesenkt hatten.

Danach gab der Spartenleiter der Stockschützen, Franz Sixt, seinen Bericht ab. Diese treffen sich ja jede Woche zweimal, um zu trainieren, „dass wir immer besser werden“. Höhepunkt war hier die Dorfmeisterschaft am 20./21. Juli, die der Freizeitclub für sich entschied. Bei zwei Brotzeitturnieren pflegte man die Kameradschaft und mit zwei Teams beteiligten sich die Stockschützen an der Marktmeisterschaft.

Und wie verkraftete die Vereinskasse die Baumaßnahmen? Darüber berichtete Schatzmeister Richard Wagner. „Investitionen in die Zukunft des Vereins bewirkten einen negativen Abschluss“, so musste er die Bilanz beschreiben. Der Verein steht aber auf einer gesunden finanziellen Basis, die Kasse wurde ordentlich geführt, was Kassenprüfer Klaus Sagmeister bestätigte. „Passt alles wunderbar!“, lautete sein Urteil und die Mitglieder entlasteten den Kassier und danach auch die Vorstandschaft einstimmig. Der Verein hat zurzeit 332 Mitglieder, acht mehr als bei der letztjährigen Generalversammlung

Ehrungen standen weiter auf dem Programm. Für 20-jährige Mitgliedschaft wird Wolfgang Pinter mit der Vereinsnadel in Silber geehrt. Die Vereinsnadel in Gold dürfen für ihre 40-jährige Mitgliedschaft entgegennehmen: Martin Aigner, Udo Amann, Reiner Ertl, Hermann Ertl, Helmut Hafner, Ingrid Hillmeier, Heribert Hillmeier, Ernst Kellner, Stefan Kiermeier, Anton Radspieler jun., Manfred Schmid, Rupert Waas und Johann Würf. Zu Ehrenmitglieder wurden ernannt: Johann Wittmann, Pauline Limbrunner, Max Rodler und Josef Häfel.

Danach gratulierte Franz Steinbauer dem ersten Schützenmeister noch zu einem Jubiläum. Sebastian Anald ist seit 20 Jahren in diesem Amt.
Nachdem sich beim Punkt „Wünsche und Anträge“ keine Wortmeldungen ergaben, gab Franz Steinbauer noch bekannt, dass die Schießanlage in Hörabach demnächst für die öffentliche Benutzung geschlossen wird und auf der Anlage im Haidlfingermoos mit sehr großer Wahrscheinlichkeit im kommenden Jahr die niederbayerischen Meisterschaften ausgetragen werden. Die Luftgewehr- und Luftpistolenschützen sind demnächst zu einem Scheibenschießen auf die von Richard Pirkl gestiftete Geburtstagsscheibe eingeladen.

Sie berichteten über das Schützenjahr: 1. Schützenmeister Sebastian Anald (von rechts), Spartenleiter Stockschützen Franz Sixt, Schriftführerin Stefanie Anald, Schatzmeister Richard Wagner, 2. Schützenmeister und Spartenleiter Trapschützen Franz Steinbauer.
Ehrung für langjährige Mitglieder durch die Schützenmeister Sebastian Anald (rechts) und Franz Steinbauer (links): Ernst Kellner (von links), Martin Eigner, Hermann Ertl, Pauline Limbrunner, Rupert Waas, Stefan Kiermeier und Reiner Ertl.

Text und Bilder von Josef Kronschnabl

Ehrenabend für die Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften

Am Freitag, 25. Oktober 2019 veranstalteten wir Hubertusschützen einen Ehrenabend für unsere erfolgreichen Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft.

Erster Schützenmeister Wast Anald konnte dazu viele Gäste im Schützenhaus begrüßen. Auch der 1. Bürgermeister Ottmar Hirschbichler, 1. Gauschützenmeister Hans Lautenschlager und die Markträte Richard Wagner und Franz Seidl sind der Einladung gefolgt. Weiter konnte er Ehrenfahnenmutter Sophie Waas, Festmutter Monika Anald und einige Ehrenmitglieder namentlich willkommen heißen. Selbstverständlich galt sein Gruß auch den Hauptpersonen des Abends, dem Deutschen Meister Niklas Wolferseder, Milena Fischer, die den 3. Platz belegte und Theresa Hirtreiter.

Erster Bürgermeister Ottmar Hirschbichler und erster Gauschützenmeister Hans Lautenschlager gratulierten den erfolgreichen Schützen. Der zweitgrößte Schützenverein des Gaus Landau an der Isar kann stolz auf seine Schützenkameradinnen und den Schützenkameraden sein. Beide wünschten weiterhin viel Erfolg und Spaß am Schießsport. „Vielleicht sieht man ja einen Haidlfinger mal bei Olympia“. Auch Wast Anald schloss sich den Gratulationen an und es wurden Anerkennungsgeschenke überreicht. Unser Nik schoss sensationelle 118 Tauben und holte sich den Titel des Deutschen Meisters in der Disziplin Trap Junioren I. Milena erreicht mit 361 Ringen die Bronzemedaille in der Disziplin 10m Luftpistole Mehrkampf Jugend weiblich. Theresa schoss 357 Ringe in der Disziplin 10 m Luftpistole Standard Jugend weiblich, dies bedeutete am Ende Platz 20.

Ein schöner, langer und gemütlicher Abend folgte. Susanne Fischer, Josch Ittlinger und Hannes Wittmann betätigten sich als Pizzabäcker und alle ließen sich die hausgemachten Pizzen schmecken. Kaffee und selbstgebackener Kuchen rundeten das Mahl ab.

Wir hoffen, dass unseren meisterlichen Schützen ihr Abend gefallen hat und wir wünschen Euch weiterhin Gut Schuss. Ihr seid für uns etwas Besonderes!

Hier gehts zu den Bildern!

Saisonendschießen und Ehrensalut für verstorbene Mitglieder

Die Saison der Trapschützen ging am Sonntag 20.10.19 zu Ende.

Noch einmal war ein Übungsschießen angesetzt und zum letzten Mal in diesem Jahr konnten die Hubertusschützen ihrem Schießsport auf der eigenen Anlage nachgehen.

Um 17 Uhr aber war endgültig Schluss für 2019. Doch ist es Tradition, dass man beim Endschießen mit einem Ehrensalut der verstorbenen Mitglieder gedenkt. Hierbei beteiligten sich alle am Wurfscheibenstand anwesenden Schützen. Der Modus sieht die Eröffnung mit einem Doppelsalut vor, so auch heuer. Danach verlas zweiter Schützenmeister und Spartenleiter Franz Steinbauer die Namen der seit dem Endschießen 2018 verstorbenen Mitglieder und für jedes davon folgte ein Salutschuss. Die Namen dieser Mitglieder sind Adolf Weinzierl, Helmut Schmalhofer, Egon Holzer und Annemarie Ertl. Den Abschluss bildete ein Doppelsalut für alle früher verstorbenen Mitglieder.

Im Namen der Schützengesellschaft „Hubertus“ Haidlfing bedankte sich Franz Steinbauer bei den Schützen für die Teilnehme an diesem Ehrensalut.

Ehrensalut zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder (Foto: Kronschabl)

Saisonstart mit Schmankerlschießen

Jetzt rührt sich wieder etwas im Schützenhaus. Nach der Sommerpause starteten die Hubertusschützen am vergangenen Sonntag in die Saison 2019/20. Schießen auf die Jahresmeisterschaft war angesetzt. Dabei muss ein Schütze – über die Saison verteilt – insgesamt 15 Serien schießen, um in die Wertung für die Jahresmeisterschaft zu kommen. Um den Schießabend attraktiver zu machen, wurde parallel auch ein Schießen auf Kuvert angesetzt, bei dem es wieder Brotzeiten zu gewinnen gab.

Erster Schützenmeister Sebastian Anald nahm am Ende des Schießens die Preisverteilung vor. Zunächst gab es Preise für die „Jungschützen“. Die Enkelinnen des Schützenmeisters, Theresa und Anna Büngener, durften aus der Hand von Opa Sebastian Anald Süßes entgegennehmen. Bei den Erwachsenen hatte Stefanie Anald 57 Punkte und damit den ersten Platz erreicht. Auf den weiteren Plätzen folgten Evi Schweickl (50), Josef Hofmann (48), Klaus Meyerl (47) und Alois Kiermeier (42). Für sie gab es Brotzeitteller als Preise. Weil aber Essen am besten schmeckt, wenn man sich in Gesellschaft befindet, durften anschließend alle an den Preisen Anteil nehmen und so im Schützenhaus einen gemütlichen Abend verbringen.

Schützenmeister Sebastian Anald mit Enkelin (von rechts) mit den Bestplatzierten Ise Kiermeier, Josef Hofmann, Klaus Meyerl und Evi Schweickl sowie Stefanie Anald, die eine der Büngenerschwestern auf dem Arm hat. (Foto Kronschnabl)