Zur Weihnachtsfeier waren die Mitglieder der Schützengesellschaft „Hubertus“ Haidlfing am Samstagabend eingeladen. In der Sportheimgaststätte Markus feierte man und stimmte sich auf das Weihnachtsfest ein.
Zweiter Schützenmeister Franz Steinbauer eröffnete die Feier und begrüßte die Anwesenden, namentlich Festmutter Monika Anald und Marktrat Franz Seidl. Den besinnlichen Teil gestalteten hauptsächlich die Jungschützen. Niklas Fischer spielte auf der Gitarre „Oh du fröhliche und Benedikt Fuchs ließ auf dem Keyboard „Lasst uns froh und munter sein“ erklingen. „Begrüßung im Advent“ hieß das Gedicht, das Susanne Fischer vortrug und bei dem zum Ausdruck kam, was Menschen in dieser Zeit besonders brauchen. „Ihr Kinderlein kommet“ spielte danach Luisa Wittmann auf der Gitarre, ehe eine Gruppe das szenische Spiel „Der Adventskaffee“ vorführten. Sie machten sich dabei Gedanken zum Sinn von Weihnachten. Bei diesem Gespräch wird über das Verhalten der Herbergswirte, die Maria und Josef abweisen, diskutiert. Alle zusammen finden das abweisende Verhalten falsch. Doch als der Nachbar, der Kontakt sucht, nachdem ihn seine Frau verlassen hat, an der Tür läutet, weist man ihn ab. „Mama, du bist schon ganz sicher, dass Jesus beim nächsten Mal wieder als Baby kommt?“, fragt das Mädchen danach seine Mutter.
Paul Stemmer hatte auf seinem Keyboard „Süßer die Glocken nie klingen“ zu spielen gelernt und Monika Anald erinnerte sich mit dem Gedicht „Advent“ an vergangene schöne Zeiten. Ein ungewöhnliches Instrument hatte Niklas Fischer mitgebracht. Auf der Veeh-Harfe spielte er „Aber Heidschi Bumbeidschi“. Luisa Wittmann trug „Advent“ von Loriot vor und danach leitete Benedikt Fuchs mit dem auf dem Keyboard gespielten „Gloria“ zu dem Besuch eines Engelsbesuch über. Diese Rolle spielte Stefanie Anald und sie erinnerte an verschiedene Ereignisse bei den Hubertusschützen im abgelaufenen Jahr. Viele Mitglieder wurden dabei lobend erwähnt und mit einem Schokoladen-Weihnachtsmann belohnt. Mit dem gemeinsam gesungenen „Oh du fröhliche“ endete der besinnliche Teil der Schützen-Weihnachtsfeier. Nach einem gemeinsamen Abendessen folgte noch die Gipfelversteigerung. Außerdem hatten einige Frauen selbst gebackene Kuchen mitgebracht, sodass man die Anwesenden mit Kaffee und Kuchen bewirten konnte.