Am Samstag 17.02.2018 Nachmittag machten sich die Haidlfinger Hubertusschützen auf den Weg nach Oberbayern um dem befreundeten Schützenverein „Hubertus“ Tüntenhausen einen Besuch abzustatten und im Rahmen eines Freundschaftsschießens deren neues Schützenhaus zu besichtigen.
Im verschneiten Tüntenhausen angekommen wurde man von den Gastgebern herzlich empfangen und im neu erbauten Schützenhaus herumgeführt. Nachdem die bisherige Schießstätte der Tüntenhausener Ende 2011 eingestürzt ist, konnten Sie im Februar 2016 nach der technischen Einweisung und dem Startschuss in ihr neues Schützenhaus ziehen. Das Schützenhaus verfügt über eine große Schießhalle mit 12 elektronischen Ständen für Luftgewehr und Luftpistole, die auch als 15 m Zimmerstutzenstand genutzt werden kann. Das gemütliche Gastzimmer kann durch eine Trennwand je nach Veranstaltung verkleinert werden. 1. Schützenmeister Florian Reindl informierte auch über die Kosten des Neubaus, die sich auf ca. eine halbe Million Euro belaufen haben. Die Mitglieder haben rund 13.000 Stunden Eigenleistung erbracht, bezuschusst wurde der Bau von der Stadt Freising, dem Bayerischen Sportschützenbund und einer Bausteinaktion, bei der man Bausteine erwerben konnten. Die Haidlfinger Schützen waren sich einig, dass die Tüntenhausener sehr stolz auf sich sein können und dass das neue Schützenhaus sehr gelungen ist.
Der elektronische Schießstand wurde dann auch ausprobiert. Das Freundschaftsschießen konnte Hubertus Tüntenhausen für sich entscheiden mit 2.096 zu 1.830 Ringen. 11 Schützen je Mannschaft kamen in die Wertung und es wurden 20 Schuss geschossen. Sportleiter Michael Hölzl gab das Ergebnis bekannt und nannte die 3 besten Schützen je Mannschaft. Für Hubertus Haidlfing waren dies Evi Schweickl mit 182 Ringen, Theresa Fischer (176 Ringe) und Martin Schweickl (174 Ringen). Bei Hubertus Tüntenhausen schoss die beste Schützin Gerlinde Wildmoser 199 Ringe. Ihr folgten Josef Wiesheu mit 198 Ringen und Jakob Mayr mit 197 Ringen.
1. Schützenmeister Sebastian Anald übereichte den Tüntenhausener als Geschenk eine Schützenscheibe, die das Schützenhaus und die Haidlfinger Kirche zeigt, bedankte sich für die Einladung und gratulierte zum gelungenen Neubau des Vereinsheims. 1. Schützenmeister Florian Reindl versprach den Gästen, dass die Scheibe einen Ehrenplatz im Gastzimmer erhält. In geselliger Runde saß man beisammen, bevor man die Heimreise antrat.